In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Selbstfürsorge lernen kannst, für mehr Selbstbewusstsein und einen entspannten Alltag.
Du wirst genau erfahren, was Selbstfürsorge ist und wie es dir helfen kann für ein glückliches Leben zu führen.
Step by Step.
Dann mal los.
Was ist Selbstfürsorge in der Psychologie?
Selbstfürsorge bedeutet der eigenen Gesundheit, körperlich so wie mental Aufmerksamkeit zu schenken und hohe (am besten höchste) Priorität zu schenken.
So etwas nennt sich auch innere Werte.
Also was dir im Leben wichtig ist.
Du musst deine körperliche und mentale Gesundheit an erster Stelle setzen, sonst funktionieren die anderen Lebensbereiche nicht.
Es bringt dir nichts, alles Geld der Welt zu haben, wenn du aber körperlich krank bist.
Respektiere deine eigenen Bedürfnisse und pflege, kümmere dich gut um dich.
Das ist der Grundbaustein für alle Bereiche des Lebens, denn nur wenn du auf dich selber Acht gibst, kannst du es für andere auch tun.
Lerne einfach mal „Nein“ zu sagen, das ist alles andere als egoistisch, du meisten werden das respektieren, dass du dir nicht alles gefallen lässt.
Ein Synonym: „Self Care“ auf Englisch bedeutet Selbstfürsorge.
Kann man Selbstfürsorge lernen?
Selbstfürsorge kann man lernen, es ist nicht angeboren, wie bei fast allem im Leben.
Erstmal ist es wichtig, sich nicht für andere aufzugeben, die erste Priorität in deinem Leben solltest DU sein.
Erst wenn es dir selber gut geht und du selber für dich sorgst, erst dann kannst du anderen helfen.
Selbstfürsorge kann sogar dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken.
Kann zu wenig Selbstfürsorge krank machen?
Tatsächlich, ja.
Tatsächlich ist mangelnde Selbstfürsorge körperlichen und seelischen Schaden anrichten, wer sich selber überarbeitet und sich und seine Bedürfnisse vergisst, kann krank werden.
Ein Begleitsymptom von Depression ist tatsächlich mangelnde Selbstfürsorge.
- Betroffene pflegen sich nicht mehr
- Zähne putzen wird unregelmäßig
- Betroffene schlafen am Stück bis zu 12 Stunden
Alle dieser Symptome sind die Folge.
Auch Motivationsprobleme, Erschöpfung und Burnout Symptome können weitere Folgen sein.
Selbstfürsorge: Übungen und Beispiele
Ich sehe so viele, die einmal am Sonntagabend sich verändern wollen oder sich etwas Gutes tun.
Auch sich weiterbilden rund um deine Gesundheit kann auch Selbstfürsorge sein, du bildest dich weiter.
Das heißt, du tust dir etwas Gutes, du bist dir selber wichtig, das ist sehr gut.
Dafür solltest du dich loben.
Du kannst nicht einmal was in der Woche oder im Monat machen, wenn du Meister in etwas werden willst, dann tu es täglich!
Hier kannst du mehr über Gewohnheiten lesen.
Die Tipps, die ich dir zeigen werden, sind wirklich simpel und easy.
Sie sind einfach zu verstehen.
Selbstfürsorge ist ganz einfach, wie du sehen wirst.
1. Gönne dir regelmäßige Pausen
Du brauchst regelmäßige Pausen, um nicht in den Burnout zu gelangen oder unter viel Stress zu leiden.
Gegen Stress helfen, am besten Entspannungsübungen.
Meditation und Achtsamkeit sind einer der besten Übungen.
Oder einfach mal ein Buch lesen.
- Du könntest dich zum Beispiel strecken oder raus aus dem Fenster schauen oder kurz in deinem Bauch atmen.
- Setzte dir einfach aufrecht hin, schließe die Augen und lasse deine Schultern nach unten entspannt fallen
- Atme jetzt tief ein und aus, bis sich deine Bauchdecke hebt, du wirst dich dadurch viel besser fühlen
2. Sei nett zu dir selbst
Lobe dich selber, sei stolz auf dich.
Es bringt nichts, wenn du etwas nicht geschafft hast oder getan hast, dich selber dafür fertig zu machen.
Es gibt dir nichts, es ist wie auf eine Wunde nochmals raufzutreten.
Stattdessen mache dir klar, was du den Tag geschafft hast.
Diese Übung kannst du machen:
- Leg dir ein Notizbuch oder ein Blatt Papier mit Stift neben deinem Bett oder auf deinem Nachtisch
- Schreibe dir jetzt 3 Dinge auf, die heute den Tag über gut gelaufen sind oder wofür du dankbar bist
- Schreibe dir am Abend zusätzlich 2 Dinge auf wofür du stolz bist, das können ganz kleine Dinge, wie Zähne putzen sein!
- Diese Übung kannst du Morgens und Abends machen
Zum Beispiel, Morgens schreibst du dir auf wofür du dankbar bist und Abends schreibst du auf, was gut gelaufen ist.
So etwas nennt sich auch Journaling.
Ich benutze das 6-Minuten Journal, dort sind die Fragen alle schon aufgelistet, das heißt du sparst dir Arbeit, Zeit und Kopfweh.
Lese hier mehr über positiv Denken.
3. Achte auf deine Ernährung
Deine Ernährung spielt eine große Rolle über deine Motivation und auch deine Energie.
Allerdings ist das, was du mental tust, wichtiger für deine Energie als, was du körperlich tust.
- Achte darauf, was du isst und trinkst, keine Zuckergetränke
- Fastfood: Hoch verarbeitete Lebensmittel, wie Fertigprodukte solltest du vermeiden bzw. reduzieren
- Versuche achtsamer zu essen: Wenn du isst, schaue dir nichts nebenbei an oder scrolle auf Social Media, das wird dein Dopamin überstimulieren
- Trinke größten Teils Wasser oder Kräutertee
- Ich trinke kein Alkohol und rauche nicht und das solltest du auch tun
So kommst du der Selbstfürsorge schonmal ein ganzes Stück näher!
4. Bewege dich viel
Ich empfehle dir irgendeine Art von Sport zu machen.
Ich empfehle Kraftsport, da du in den Körper kommst und auch dein Selbstbewusstsein stärken kannst.
Musst du aber nicht.
Es reichen schon 15-30 Minuten Bewegung pro Tag aus, du könntest zum Beispiel einen Spaziergang machen.
Ohne Handy natürlich, nehme achtsam deine Umgebung wahr.
Warum die meisten, so gar kein Bock auf Sport haben ist, weil du Energie reinstecken musst.
Wenn du allerdings Energie reingibst, kriegst du das doppelte heraus.
Andernfalls empfehle ich dir 7-10K Schritte pro Tag zu gehen.
5. Reduziere die Medien
Hör auf Nachrichten zu schauen und reduziere die sozialen Medien.
Diese News die dort berichtet werden, sind zu 99 % negativ und bringen dir nichts, sie fördern das Grübeln.
Sie machen dich ängstlich, lösen Zwangsgedanken aus und schaden deinem Selbstbewusstsein.
6. Achte auf einen guten Schlaf
Schlafe 7-9 Stunden pro Tag.
Was aber wichtiger ist, das haben Studien herausgefunden:
Es ist wichtiger wie du schläfst, anstatt wie viel du schläfst.
Das heißt einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu haben, immer zu gleichen Zeit aufzustehen und in’s Bett zu gehen.
Wenn du einen unregelmäßigen Rhythmus hast, dann kann es sein, dass dein Stoffwechsel darunter leidet.
Wenn du morgens Probleme hast aufzustehen, dann stelle deinen Wecker am anderen Ende des Raumes, damit du aufstehen musst.
7. Achte auf dein Umfeld
Du bist der Durchschnitt aus den 5 Personen, mit denen du dich am meisten umgibst.
Wenn es 3 oder 2 sind, ist es auch ok, lol.
Ich habe nicht mal 5 Freunde.
Aber, wenn du dich mit einer Person umgibst, die eben nicht Selbstfürsorge praktiziert oder die sehr negativ ist:
Wird es auf dich abfärben, es wird dich beeinflussen.
Auch Stichpunkt Beziehung:
Wenn du mit jemanden zusammen bist, der toxisch ist, wird dir das nicht gut tun.
Ob du es glaubst oder nicht, mit wem du dich umgibst, ist Macht:
Ich habe vor einigen Monaten meinen Nachbarn getroffen und er erzählte, wie er seinen kranken Cousin, bei sich aufnehmen musste 😀
Und ich meinte:
“Das tut mir leid, dass du dich mit ihm umgeben musst!”
Denn, diese Glaubenssätze, Denkweisen und werden dich unterbewusst beeinflussen.
Wenn du dich also mit negativen, depressiven Menschen umgibst, wirst du nach und nach genau so werden.
Ob du es glaubst oder nicht.
Was gibt es noch zu beachten für mehr Selbstfürsorge?
Ich habe noch mehr Tipps für dich:
- Achte auf deine Glaubenssätze: Deine Glaubenssätze bestimmen dein Handeln
- Wenn du denkst, dass du nicht genug bist oder dass du es dir selber nicht wert bist, wirst du auch danach handeln
- Selbstreflexion: Der Schlüssel zu mehr Selbstfürsorge ist es, sich selber an erster Stelle zu packen:
- Körperliche Signale, wahrnehmen: Wenn du gestresst bist, sendet dir dein Körper Signale, wie: Rückenschmerzen, flache Atmung
Fazit: Selbstfürsorge lernen
Wie du siehst, ist Selbstfürsorge ganz einfach, wenn du Grenzen setzt und dich selber respektierst und auf dich selber hörst.
Behandle dich selber wie dein bester Freund.
Behandle dich mit Respekt, Verständnis und Wertschätzung.
Frage dich in diesem Moment:
„Was tut mir gut und was sind meine Bedürfnisse?”
Und dann leg los.
Ich wünsche dir was.