Stress reduzieren Titelbild Marcel

Stress kennt jeder, auf Dauer ist das jedoch gar nicht gesund.

Stress kann ziemlich belastend sein und die Lebensqualität mindern.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie dein Stressabbau am besten gelingt.

Und wie du dich jeden Tag entspannt fühlen kannst.

Was ist Stress und wie erkenne ich ihn?

Stress ist ein Zustand, wo der Körper verschiedene Hormone anschüttet, wie Adrenalin und Cortisol.

Es ist ein Überlebensmechanismus.

Meistens bis du da unter einer körperliche oder mentalen Anspannung, die durch eine schwierige Situation verursacht wird.

Stress ist eine natürliche menschliche Reaktion, die uns dazu veranlasst, Herausforderungen und Bedrohungen in unserem Leben anzugehen.

Jeder Mensch erlebt bis zu einem gewissen Grad Stress oder hat es schonmal erlebt.

Die Art und Weise, wie wir auf ihn reagieren, hat jedoch einen großen Einfluss auf unser allgemeines Wohlbefinden.

Wichtig zu wissen ist es, dass wir immer noch das gleiche System wie von Tausenden Jahren haben, daran hat sich nichts geändert.

Jedoch sind die heutigen Gefahren keine wirklich „echten“ Gefahren mehr.

Also Gefahren, die der Körper als echte empfindet, aber es in Wirklichkeit keine sind.

Solche nennt man Stressfaktoren oder Stressoren wie:

  • Familiäre & Soziales: Probleme mit den Eltern, eine nahestehende Person geht es schlecht…
  • Berufliches: Der Beruf ist einer der Hauptgründe für Stress
  • Finanzielles: Geldsorgen, wie z.B offene Rechnungen
  • Private Alltagssituationen: Perfektionismus, lange To-do-Liste, wenig Selbstbewusstsein, innere Unruhe

Diese empfindet der Körper als Gefahr, deswegen fühlst du dich gestresst.

Die 14 besten Tipps & Methoden, um Stress zu reduzieren

Die beste Stressbewältigung und auch Angstbewältigung ist übrigens bewusste Entspannung.

Du kannst dich nicht wirklich ängstlich und gestresst fühlen, wenn du total entspannt bist.

1. Stress ist gut:

Ja, richtig gelesen.

Es kann dir helfen, eine bessere und stärkere Person zu werden.

Manchmal musst du lernen, Freund mit Stress zu werden.

Mein Tipp:

Heiße stressige Situationen willkommen!

Immer wenn du deine Komfortzone verlässt und auf Herausforderungen wie Stress triffst, wächst du als Person.

Wenn ich einen Vortrag, ob Online oder Offline halte, das muss ich nicht wirklich tun.

Natürlich, ich werde Angst haben und ich werde massiv gestresst sein, aber ich tue es trotzdem.

Warum?

Ich freue mich darauf, da ich wachse als Person.

Nur durch Rückschläge und Fehler wächst man und durch negative, stressige Situationen.

In dem Buch: Warum Stress uns erfolgreich macht, zeigt der Autor dir ganz genau, warum.

2. Tu was du liebst

Wenn du einer Arbeit oder Tätigkeit nachgehst, die dir keinen Spaß macht, ist es klar, dass du gestresst wirst.

Die beste Arbeit ist die, die sich nach so anfühlt.

Finde eine Arbeit, die du liebst und du arbeitest nie wieder in deinem Leben.

3. Stärke dein Selbstbewusstsein

Wenn du dein Selbstbewusstsein stärkst, bist du automatisch widerstandsfähiger gegen schwierige oder negative Situationen.

Das hat viel mit inneren Werten und Selbstfindung zu tun.

Kümmere dich auch gut um dich selber.

Ernähre dich gesund, da das deinen Stress auch reduzieren kann.

Achte außerdem auf einen qualitativen und ausreichenden Schlaf.

Für maximales Selbstbewusstsein lade dir mein kostenloses Cheatsheet herunter.

4. Meditation

Meditation ist einer der besten Entspannungsübungen, wenn nicht sogar die Beste.

Das heißt, du wirst dadurch Anspannung und Stress reduzieren können.

Außerdem lernst du dabei störenden und normalen Gedanken auf neutrale Weise zu beobachten, ohne dich mit ihnen zu identifizieren.

Ich kann nicht auf alles Wichtige eingehen, aber ich habe einen Meditationskurs gemacht, den ich dir nur empfehlen kann.

Du kannst doch einige Dinge falsch machen, deswegen schaue dir einen professionellen Kurs an.

5. Yoga

Auch Yoga Übungen und progressive Muskelentspannung können gegen Stress helfen.

Ich bin kein Yoga Experte, ich arbeite als Coach für mentale Gesundheit und Selbstbewusstsein.

Wenn ich etwas lernen will, dann gehe ich nicht auf Google oder YouTube, sondern ich schaue:

Wo gibt es den Kurs, wo gibt es dir Schritt-für-Schritt-Anleitung?

Warum mache ich das?

Weil die Qualität des Contents einfach höher ist.

Hier findest du einen guten Kurs, über Yoga, der mir sehr weitergeholfen hat.

Die Krankenkasse übernimmt bis zu 100% der Kosten des Kurses, du hast also nichts zu verlieren.

6. Atemübungen

Atemübungen sind nicht nur einer der schnellsten Wege um:

Sondern es hilft ganz stark auch noch Stress abzubauen!

Ich empfehle 2 Atemübungen:

  • 4-7-8 Technik: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden halten, 8 Sekunden ausatmen
  • 5-5-5 Technik: 5 Sekunden einatmen, 5 Sekunden halten, 5 Sekunden ausatmen

Achte darauf, dass sich deine Bauchdecke hebt beim einatmen und das du die komplette Luft ausatmest.

7. Nimm das Tempo raus

Hetze dich nicht, gehe alles langsam an.

Gehe einer To-do nach dem anderen an.

Setzte Prioritäten.

Sage auch mal „Nein“ zu anderen Personen, wenn es dir zu viel wird.

Vermeide Multitasking, denn das ist, wie Studien herausgefunden haben:

Schlimmer als nebenbei Marihuana zu rauchen.

Mache alles bewusst langsamer, sei achtsam.

Praktiziere täglich Achtsamkeitsübungen.

Leute, die ständig gehetzt, nervös und ängstlich sind, bewegen sich oft hektisch und schnell.

Mache alles bewusst langsamer, so signalisierst du deinem Körper, dass du ruhig bist.

8. Bewege dich viel

Stress reduzieren durch Sport:

Raus, aus dem Kopf und rein in das Körpergefühl.

Du kannst Krafttraining machen am besten oder gehen einfach 7-10 Tausend Schritte pro Tag.

Ich kombiniere beides und das würde ich auch dir empfehlen.

Wenn du Sport machst, tue es jeden Tag, so machst du es zur Gewohnheit.

Wenn du nur 2x in der Woche was machst, wird es sehr viel schwieriger werden und es wird dich viel Willenskraft kosten.

9. Umgebe dich mit positiven Menschen

Umgebe dich nur mit positiven Menschen, die dir ein gutes Gefühl geben und doch hochziehen.

Wenn du dich wie ich damals mit narzisstischen und negativen Menschen umgibst, wird dich das stressen und die Energie abziehen.

Und das unterbewusst.

Pflege deine sozialen Kontakte, wenn sie dir guttun.

Und wenn es positive Menschen sind.

Wenn nicht, sei lieber alleine!

Habe keine Angst davor Partner, Freunde und sogar Familie aus deinem Leben zu verbannen!

Ich habe damals meine toxische Mutter aus meinem Leben verbannt, mir ging es so unfassbar viel besser, das glaubst du gar nicht.

Wenn du alleine bist, lernst du dich auch noch besser kennen.

Sei dein eigener bester Freund, finde alles über dich heraus, alle deine Stärken und Schwächen.

Da spreche ich aus eigener Erfahrung.

10. Digitale Auszeit

Sei einfach mal öfters offline oder mach gleich einen Dopamin Detox.

Ich verspreche dir, du wirst dann keine Probleme mehr mit Stress haben.

Die Welt von heute ist hektisch, Nachrichten hier und da, mit tausenden von News, Vergleichen und so weiter.

Wenn du nur ein wenig davon reduzierst, wirst du deutlich weniger gestresst sein.

Wenn du rausgehst oder in der Bahn bist, schaue niemals auf dein Handy.

Sei achtsam mit deiner Umgebung und du wirst dich schon bald entspannt fühlen.

Lebe im Hier und Jetzt.

11. Fang an dein Denken zu ändern

Konzentriere dich auf die Dinge, die besonders positiv gelaufen sind, vor allem aus einer negativen Situation.

Das geht auch automatisch, auf Autopilot:

Schreibe dir einfach in ein Journal morgens auf:

3 Dinge, wofür du heute dankbar bist und am Abend schreibst du dir 3 Dinge auf, die gut gelaufen sind.

Ich schreibe mir immer noch 2 Dinge auf, worauf ich heute stolz war.

Ich benutze das 6-Minuten Journal.

Dort findest du alle Fragen aufgelistet.

Dieses Journal auszufüllen lenkt deinen Fokus auf die positiven Dinge im Leben, was nachweislich deinen Stress reduzieren wird.

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