Negative Gefühle sind nicht schön.

gefühle-kontrollieren

Sie können uns krank machen.

Das wären zum Beispiel: Angst, Wut, Trauer, Furcht.

Doch wie kann man Gefühle kontrollieren?

Unterdrücken?

Glauben die meisten.

Ist aber nicht so. Wenn du die Gefühle unterdrückst, wird das nichts.

Vielleicht hast du es selber schon ausprobieren.

Sie werden immer stärker.

Woher kommen unsere Gefühle?

Die Gefühle entstehen aus unseren Gedanken! Oft habe ich selber nicht geglaubt… Aber wo ich es ausprobiert habe, hat mir es tatsächlich eingeleuchtet… und es war tatsächlich so.

Du hast zwei Möglichkeiten:

Entweder du regst du Wochenlang auf, dass du nicht Sport gemacht hast und es komplett versaut hast… natürlich entstehen dadurch extrem negative Gefühle.

(Probiere es mal aus). Oder du machst es halt beim nächsten mal besser und gehst umso motivierter zum Sport?= Deine Gefühle bleiben stabil. Du siehst also DU hast die Verantwortung. über deine Gefühle und Gedanken!

Bitte nicht Gefühle unterdrücken!

Wieso ist es gefährlich, Gefühle zu unterdrücken?

Wenn das nicht mal unlogisch ist. Aber um so mehr du versuchst das wegzudrücken, umso stärker werden sie.

Viele machen den Fehler und unterdrücken, so gut es geht, wollen nicht wahrhaben, dass sie negative Gefühle haben. Ging mir genau so. Ich wollte es nicht wahrhaben.

Deswegen:

Wie alles im Leben, erstmal Akzeptieren. Genau so, wie es ist.

Und neutral beobachten, nicht werten, nichts davon ist gut oder schlecht, es darf alles so sein, wie es ist.

Wenn deine Gefühle sehr stark werden und du die Oberhand verlierst, probiere tief zu atmen.

Gefühle kontrollieren: Eine Anleitung

1. Gefühle kontrollieren – Ein und ausatmen mit der 4-7-8 Atem-Technick


Gefühle ausatmen technick

Wenn man gestresst ist, spannt sich oft der Körper an und die Atmung wird flach. Dagegen kannst du ganz gezielt entgegenwirken mit einer Atem Technick.

Manche kennen sie vielleicht schon, die 4-7-8 Technick. Das ist einer der besten (nachweislichen) Atemübungen um schnell zu entspannen.

Das geht so:

  • Setz dich auf einen Stuhl oder stehe aufrecht! (Damit die Luft besser fließt.
  • Jetzt atme 4 Sekunden tief ein, (wenn du es richtig machst, hebt sich deine Bauchdecke)
  • Halte den Atem für 7 Sekunden.
  • Und atme 8 Sekunden aus. Spüre dabei wie du Luft durch deine Lungen strömt.
  • Wiederhole das bis du eine Besserung merkst.

2. Ändere deine Gedanken

  • Wie gesagt entstehen Gefühle in deinen Gedanken. Bewerte die Situation neu. War das wirklich so schlimm oder kannst du möglichweise etwas lernen? War irgendetwas gut vielleicht?

Auch die Gedanken musst du natürlich zulassen.

Eine ausführliche Anleitung unter: Negative Gedanken auflösen

3. Raus aus der gekrümmten Körperhaltung

raus-aus-schlechter-haltung

Du hast es vielleicht selber schon gemerkt, wenn man so gekrümmt da sitzt auf einem Stuhl, dann geht es einem einfach nicht gut.

Der Nacken verspannt, die Schultern verspannen.

Du kannst so Unsicherheit fördern, oft nehmen wir Leute wahr als unsicher, wenn Sie keine gute Körperhaltung haben.

Deshalb:

Richte dich bewusst auf und atme tief durch, wie oben beschrieben.

Studien haben herausgefunden, dass wer längere Zeit in einer gekrümmten Körperhaltung sich befindet, sinkt sein Selbstwertgefühl.

Mit einer geraden Körperhaltung kann man sich schnell besser fühlen und innere Stärke in seinen Körper holen!

4. Gefühle durch Aufschreiben kontrollieren

gefühle-aufschreiben papier

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass man sich seine Gedanken und Gefühle aufschreibt.

So distanziert man sich ein wenig von dem Karussell, das dort oben passiert.

Nimm dir ein DIN A4 Blatt und einen Stift.

Schreibe dafür am Stück, mindestens 15 Minuten ohne groß nachzudenken und zerknülle das Blatt dann.

Das bringt deine Gedanken und somit auch deine Gefühle wieder in den Griff.

Du distanzierst dich von all den plagenden Gedanken und kriegst somit Frische in deinen Kopf.