Selbstreflexion: Definition, Fragen und Übungen

Monitor, mit Glühlampe zeigt Idee

Selbstreflexion fühlt sich verdammt geil an.

Wen du mehr Selbstreflexion haben willst, dann wirst du diesen Beitrag lieben.

Ich zeige dir:

  • Was wirklich funktioniert, für Selbstreflexion
  • Was Selbstreflexion ist
  • Was die Vorteile für Selbstreflexion ist und warum es so wichtig ist

Legen wir los:

Was ist Selbstreflexion? – Definition

Selbstreflexion ist, sich selber zu studieren und seine eigenen Denkweisen, Handlungen und Gedanken zu hinterfragen.

Es bedeutet, sich “bewusst zu werden” über das was du kannst und denkst.

Es ist wichtig, für das Selbstbewusstsein und für deine Lebensfreude im Leben.

Wie du zum Selbstreflexions-Meister wirst, für ein besseres Leben:

1. Selbstreflexion: Wer bist du?

Ein Mann, hat Frage, Wer bin ich

Wenn du nicht weißt wer du bist, dann hast du es schwieriger.

Selbstfindung ist ein Prozess, aber lass mich dir erklären warum es wichtig ist.

Leute, die nicht wissen, wer sie sind fördern, den negativen Zustand noch mehr, weil negative Gedanken, negative Gedanken weiter anziehen.

Deswegen, musst du unbedingt wissen wer du bist, so wirst du in die “richtige Richtung gelenkt”, um dein Leben dann komplett zu verändern.

Schau dir meinen Artikel die Macht der Gedanken an, wenn du tiefer in die Materie reinhorchen willst.

2. Selbstreflexions-Fragen

Fragen, können dir dabei helfen, dabei dich zu reflektieren, hier sind einige Beispiele:

  • Was für Gewohnheiten habe ich?
  • Was kann ich besser machen?
  • Wie habe ich mich heute im Gesamten gefühlt?
  • Benutze ich meine Zeit sinnvoll?
  • Kümmere ich mich gut um mich?
  • Wer bin ich wirklich?
  • Was ist das wichtigste für mich in meinem Leben?
  • Habe ich negative Gedanken?
  • Aufgabe: Schreibe 30 Ding auf, die dich zum Lachen bringen

Tiefergehende Fragen:

  • Halte ich an irgendetwas fest, was ich loslassen müsste?
  • Mit was könnte ich nicht leben?
  • Aufgabe: Benutze 10 Wörter, um dich zu beschreiben.
  • Was habe ich gestartet, was ich nicht zu Ende gebracht habe?
  • Mein Lieblings-Weg, meinen Tag zu verbringen, ist…
  • Was stresst mich am meisten?
  • Prokrastiniere ich (Schiebe ich Sachen oft vor mir her?)
  • Wie fühle ich mich, wenn ich morgens aufstehe?
  • Was sind meine Träume und Ziele?
  • Mit wem verbringe ich am meisten meine Zeit und warum?
  • Was möchte ich im nächsten Jahr erreicht haben?

Weitere Fragen:

  • Was sind meine 5 größten Stärken?
  • Was sind meine 2 größten Schwächen?
  • Was für Eigenschaften schätze ich am meisten oder an jemand anderen?
  • Was sind die 3 Dinge, auf die ich sehr stolz bin?
  • Was sind 10 Dinge, die mir extrem wichtig sind?
  • Was sind meine besten Fähigkeiten?
  • Was ist meine größte Sehnsucht, im Leben?
  • Was habe ich von meinen größten Fehlern gelernt?

Jetzt vervollständige diese Sätze, um noch besser Selbstreflexion zu lernen:

  • Ich bin in meinem besten Zustand, wenn…
  • Ich habe Probleme, wenn…
  • Ich fühle mich sicher, wenn…
  • Ich fühle mich mutig, wenn…
  • Einer der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe ist…
  • Ich wünschte, ich wäre mehr…
  • Ich könnte nicht ohne… leben.

3. Entspannungsübungen praktizieren

Entspannungsübungen, als Hilfe zur Selbstreflexion

Manchmal, wenn es scheint, als ob alles keinen Sinn machen würde.

Falls du an diesem Punkt sein solltest, brauchst du dringend Entspannung.

Meditation lernen, kann dich aus dieser Situation wieder herausholen.

Meditation, ist nachweislich, die Nummer #1 Entspannungsübung, ich würde dir empfehlen, damit heute noch anzufangen.

Wenn du Neuling bist, hol dir Headspace, im Apple-Store.

Nachdem du entspannt bist, siehst du die Welt viel klarer

Du kannst auch einen Spaziergang machen.

4. Das Unterbewusstein einsetzen

In dieser Übung tauchst du in dein Unterbewusstsein ein.

Keine Sorge, es ist nicht so schmerzhaft oder beängstigend, wie es sich anhört!

Jeder von uns hat ein “Selbstbild”, oder Foto von sich selbst, wie er sich innerlich sieht.

Alle deine Fähigkeiten, Gedanken und Gefühle sind tief im Unterbewusstsein gespeichert, das Selbstbild.

Es bestimmt, wie stark oder auch wie schwach, dein Selbstbewusstsein oder dein Selbstwertgefühl ist.

Du brauchst mehr Zeit für dich, ganz alleine.

Nimm dir bei dieser Übung etwas Zeit und denke, gründlich nach.

Über deine aktuellen Gedanken, Gefühle, Glaubenssätze und Fähigkeiten.

Es kann einige Male dauern, bis die Selbstreflexion einsetzt, um wirklich aufzudecken, was du denkst, aber es lohnt sich, mehr über sich selbst zu erfahren.

Darüber nachzudenken, über dich selber und wer du eigentlich bist, wird dir ein größeres Selbstbewusstsein geben.

5. Selbstreflexion mit Tage-Buch schreiben

Frau sitzt und will Tagebuch schreiben

Tage-Buch schreiben hört sich erstmal, wirkungslos und kindisch an.

Keine Sorge ich habe einen guten, einfachen Tipp für dich:

Jeden Tag, Abends oder Morgens, wenn du aufstehst oder Schlafen gehst, tue das:

  1. Schreibe dir mindestens 3 Dinge auf, wofür du heute dankbar warst, auf ein Blatt Papier.
  2. Beantworte, mindestens eine Frage, der oben genannten, Liste.
  3. Schreibe auf, was du heute gedacht hast, wie hast du heute gefühlt, hat sich irgendetwas Großes verändert?

Diese Übung ist seehr gut, sie geht ultra schnell und der Effekt ist sehr groß.

6. Die Selbstreflexions-Bewertungs Technik

Mit der unten genannten Technik, kannst du dich besser reflektieren und deine Ziele, besser vor Augen haben:

  • Du selbst
  • Gesundheit
  • Beziehungen
  • Geld
  • Karriere
  • Gefühle
  • Lebensfreude
  • Fähigkeiten

Jetzt bewerte jeden Lebensbereich, mit einer Skala von 1 bis 10 Punkten.

Markiere jeden mit 1, 2 oder 3 bewerteten Abschnitt mit Rot und markiere jeden mit 8, 9 oder 10 bewerteten Abschnitt, mit Grün.

Frage dich für alle Lebensbereiche: Warum hast du jeden Bereich so bewertet, wie du es gemacht hast?

Diese Übung wird dir helfen, dich besser zu reflektieren, in jedem Lebensbereich.

Du kannst diese Übung so oft machen, wie du willst, um deinen Fortschritt im Auge zu behalten.

Was würdest du tun, um deine Bewertung zu ändern?

7. Der einfache Prozess, der Selbstreflexion

  • Stoppen: Trete einen Schritt zurück, von der erlebten Situation.
  • Sehen: Schau dir an, was du bemerkst und hörst.
  • Hören: Bermerke deinen inneren Dialog der hochkommt, bzw. deinen innerer Kritiker.
  • Tun: Tue die benötigten Schritte, die dich nach vorne bringen, die du verändern musst oder verbessern musst.

Hier wann du dich selbst reflektieren kannst:

  • Jährlich: Du kannst, jährlich reflektieren, um zu schauen, ob du deine Ziele dieses Jahr erreicht hast und um dir neue Ziele und Wünsche zu setzen.
  • Besondere Ereignisse: Du kannst an Weihnachten, deinem Geburtstag, an Ostern oder Ähnliches reflektieren.
  • Monatlich: Wenn du faul bist, kannst du einmal im Monat Selbstreflexion benutzen.
  • Täglich: Meine persönliche Empfehlung, das dauert nicht einmal lange. 10 Minuten pro Tag reichen schon aus, für den Anfang.
  • Nach einer schwierigen Situation: Wenn du wieder mal, zu viel Social Media konsumiert hast, als du wolltest, reflektiere dich und frage dich “Warum mache ich das, was habe ich gedacht?”.
  • Wenn es dir nicht gut geht: Das hat immer einen Grund. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um dich zu fragen, wieso das so ist und um das zu beheben. Wenn du den Grund nicht kennst, kannst du nichts, beheben.

Häufige Fragen zur Selbstreflexion

Zusammenfassung – Selbstreflexion

Jetzt hast du die besten Selbstreflexions-Übungen, die du in deinem Alltag integrieren kannst.

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Bis gleich!

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