Positiv denken lernen: die besten 7 Tipps & Übungen

Du willst positiv denken lernen und glücklich sein?

Dann bist du hier genau richtig.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du das lernen und trainieren kannst.

Irgendwann wirst du in der Lage sein, automatisch auf die Dinge zu schauen, die positiv sind.

Wie das alles geht, zeige ich dir hier.

Let’s begin.

Was Positives denken bewirkt

Viele fragen sich sowas wie:

“Warum sollte man positiv denken?”

Es ist natürlich hilfreich zu wissen, warum du das lernen solltest und was die Vorteile sind.

  • Du kannst besser mit Stress und Herausforderung umgehen
  • Du fühlst dich ruhiger, entspannter und dein Wohlbefinden wird besser
  • Du wirst selbstbewusster
  • Du wirst glücklicher
  • Du wirst gesünder und stärkst deine Resilienz
  • Du wirst dich freier und gelassen fühlen
  • Du wirst als Person wachsen

Wenn du negativ denkst, alles katastrophierst und dir das Worst Case Szenario ausmalst, wie sollst du dich dann fühlen?

Positiv denken lernen kommt nicht von heute auf Morgen, das ist eine Lebensaufgabe, in deinem Kopf automatisch die Dinge auf das Positive zu lenken.

Es lässt sich trainieren, braucht aber sehr viel Zeit und Übung.

Irgendwann wird das dann unterbewusst ablaufen, die Dauer kann man so nicht beantworten.

Aber es lässt sich trainieren und jeder kann positiv denken lernen.

Besonders in schweren Zeiten ist positiv Denken besonders wichtig.

Was ist positiv denken?

Positiv Denken bedeutet NICHT, die Realität auszublenden und sich alles schönzureden.

Oder sich einzureden, dass nichts passiert ist.

Es ist die Situation anzunehmen und zu akzeptieren und daraus eine Lehre oder Learning zu ziehen.

Etwas was Gutes aus einer negativen Situation zu finden, das ist positiv Denken.

Das ist wahrer Optimismus – und gesund.

Positiv Denken hilft auch bei Depression und Angststörungen.

Es bedeutet auch nicht auf das negative zu schauen und sich darüber aufzuregen, dass alles Scheiße ist.

Ich bin letztens im Ausland gewesen und auf dem Weg zum Strand.

Ich wollte eine Abkürzung nehmen, allerdings war es dunkel, meinen weißen Schuhen in den Schlamm getreten, es war dunkel.

Dann bin ich schon ausgerastet und war extrem sauer, da es die einzigen Schuhe waren, die ich mitgenommen hatte.

Nachdem ich mich beruhigt habe, habe ich mich reflektiert.

Ich habe mich gefragt:

  • Was ist besonders gut an dieser Situation/ was ist toll an der Situation?
  • Was kann ich daraus lernen?

Meine Antwort:

  • Besonders gut war das ich ab jetzt mehr achtsamer bin, mehr auf meine Umgebung achte und jetzt den langen Weg gehen muss, dadurch bin ich länger an der frischen Luft
  • Ich habe gemerkt, das den Leuten deine Schuhe gar nicht wichtig sind, sondern dein inneres
  • Ich habe gelernt das ich nicht blind irgendwelchen Empfehlungen vertrauen sollte, welcher Weg der Beste ist

Siehst du, wie das geht?

Erstmal akzeptiere ich was passiert ist, dann lasse ich negative Emotionen zu und dann gebe ich der Situation eine ganz neue Bedeutung.

10 Tipps und Übungen, um positiv Denken zu lernen

1. Führe ein Dankbarkeitstagebuch

Dankbarkeit war schon immer einer der besten Möglichkeiten und deine psychische Gesundheit zu verbessern.

Das wurde bereits wissenschaftliche Studien bewiesen.

Nimm dir dafür einfach einen kleinen Notizblock und ein Stift, lege dir den auf dein Nachttisch oder irgendeinen anderen Tisch.

Dann, wenn du zu Bett gehst, öffne deinen Notizblock und schreibe dir 3 Dinge auf, wofür du heute dankbar bist.

Ich schreibe mir noch immer 2 Dinge auf, worauf ich heute stolz war.

Das können alles ganz kleine Dinge sein.

Oder welche 3 Dinge heute positiv verlaufen sind, kannst du auch machen.

Wenn du das jeden Tag machst, wirst du positiv denken auf Knopfdruck.

2. Lächle

Lächle am besten Morgens direkt in den Spiegel, ein großartiger Weg um in den Tag zu starten.

Lächeln aktiviert bestimmte Gesichtsmuskeln, die deinem Gehirn sagen, er solle bestimme Botenstoff wie Dopamine, Serotonin und andere auschütten.

Das passiert dann auch natürlich.

Du trickst dein Gehirn damit aus, glücklich zu sein.

3. Stelle dir bestimmte Fragen

Wann immer auch eine Situation vorkommt, wo du negative Emotionen verspürst, kannst du dich fragen:

  • Was ist besonders gut an daran/ Was ist super daran?
  • Was könnte das noch bedeuten?
  • Was kann ich daraus lernen?
  • Wie oder wem kann das helfen?
  • Für was könnte das sonst noch gut sein / das Learning gut sein?

Du musst nicht alles fragen, eine Frage kannst du dir oben aussuchen.

Manchmal wirst du auf eine Blockade stoßen, wo du vielleicht sagst:

“Was ist daran gut?” – Gar nichts.

Ich lese immer wieder so welche Antworten:

Was soll daran gut sein?

Ich habe den Bus verpasst, ein Ticket bekommen, mein Partner hat mich verlassen, ich würde gekündigt etc…

Und wenn du das hast, dann musst du dich wirklich herausfordern und tiefer graben, nach dem Guten.

Was wäre besonders gut daran, wenn du aus deinem Job gekündigt wirst?

Vielleicht war der Job sowieso nicht das Richtige?

Du könntest entdecken, was dir wirklich Spaß macht.

Oder du bist Menschen los, die du nicht magst.

Alles nur Beispiele.

In jeder Situation gibt es das Positive, du musst es nur finden!

4. Vermeide negative Menschen

Wenn du dich mit negativen Denkern, Nörglern und Leute die eine sehr negative Lebenseinstellung haben umgibst, wird das auf dich abfärben und dich beeinflussen.

Dein Umfeld beeinflusst deine Denkweise, deine Glaubenssätze, Emotionen und deine ganze mentale Gesundheit.

Negative Menschen rauben dir deine Lebensfreude.

Schau also, wer bringt dich nach vorne und wer unterstützt dich bei deinen Zielen, bestärkt deinen Glauben und wer motiviert dich?

Wer macht dir ein gutes Gefühl?

Wenn du das hast, umgebe dich aktiv mit diesen Menschen.

5. Ersetze negative Gedanken mit positiven Gedanken

Verwandle negative Gedanken, die dir Energie und Lebensfreude abziehen, in positive Gedanken.

Wenn ein negativer Gedanke aufkommt wie “Ich bin nichts wert” musst du diesen erstmal zulassen, akzeptieren.

Und dich dabei bewusst entspannen, wie z.B eine gerade Körperhaltung einnehmen und in den Bauch atmen.

Und dann kannst du den negativen Gedanken hinterfragen:

  • Stimmt das wirklich?
  • Welche Beweise habe ich gegen diesen Gedanken?

Dann transformiere einfach das Gegenteil von deinem negativen Gedanken:

“Ich bin nichts wert” zu “Ich bin sehr viel wert, jeder Mensch ist wertvoll, ich bin gut genug.”

Konzentriere dich außerdem bewusst auf das positive, was du bereits hast.

Schau auf deine Stärken und nicht auf deine Schwächen, belohne dich für deine Erfolge.

6. Ändere dein Mindset

Nichts hat Bedeutung, außer der Bedeutung du ihm gibst.

An sich ist nichts gut oder schlecht, die Bedeutung, die du ihr gibst, macht es dazu.

Sagen wir, du hast einen Strafzettel bekommen, weil du falsch geparkt hast.

Jetzt geben viele Leute diese Bedeutung:

Das ist schlecht, weil jetzt muss man eine Rechnung zahlen, das ist scheiße, weil man Geld verliert.

An sich ist die Situation aber nicht schlecht, sondern neutral.

Ob es gut oder schlecht ist, hängt alleine von dir und deinen Gedanken ab.

Jetzt, wenn du dir die Frage “Wem könnte das helfen?” von oben stellst, dann könntest du es auch so sehen, dass wenn du dieses Ticket bezahlst, es dem Staat helfen kann.

Dieser kann mehr Menschen helfen, Polizisten bezahlen, neue Straßen bauen usw…

Die Situation kann mach auch positiv sehen, ändere dein Mindset.

7. Suche dir ein Coaching

Der schnellste Weg zum Erfolg, egal in welchem Lebensbereich ist es, von anderen erfolgreichen Leuten zu lernen und sie zu “modellieren”.

Erfolg muss nicht unbedingt etwas mit Geld zu tun haben, für mich heißt es in jedem Lebensbereich zu wachsen und anderen dabei zu helfen.

Das heißt, du machst es sehr ähnlich wie sie, nicht kopieren.

Aber du übernimmst ihre Glaubenssätze, Gewohnheiten und so weiter.

Und wenn du das machst, wirst du ähnliche Ergebnisse wie sie erzielen.

Ich kann dich viel schneller da hinbringen, zu deinem Ziel, als du es jemals alleine könntest.

Oder ein anderer Coach, es ist verschnellert einfach die Learningkurve.

Du musst nicht die ganzen Rückschläge und Fehler alle selbst durchmachen, du buchst dir einfach ein Coaching.

Meistens ist es sogar nicht nötig, weil Coaching ist sehr teuer und alles Wichtige meistens in einem Kurs ist oder sogar in einem Buch.

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