40 % was du den ganzen Tag über tust sind Gewohnheiten.

Ob gute Gewohnheiten oder schlechte.

Ich zeige dir in diesem Artikel die 21 besten erforschten Gewohnheiten für deinen Alltag anhand einer Liste.

Let’s begin:

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Gute Gewohnheiten entwickeln – Warum ist das wichtig?

Ein gutes Zitat was ich mal aus dem Englischen gehört habe war:

“Du bist das was du jeden Tag immer und immer wieder tust.”

Das heißt du bist deine Gewohnheiten.

Deine Gedanken führen zu Gefühle, deine Gefühle führen zu Aktionen und deinen Aktionen werden Resultate.

Die Resultate oder Gewohnheiten.

Deine Gewohnheiten bestimmen dein Schicksal.

Gewohnheiten sind so etwas wie ein Überlebensmechanismus.

Und einer der wichtigsten Bestandteile von Persönlichkeitsentwicklung.

Der Körper hat es dir früher in der Steinzeit alles so einfach wie möglich gemacht.

Alles läuft auf Autopilot, das musste so sein!

Deine Gewohnheiten erleichtern deinen Alltag, du muss nicht ständig über etwas nachdenken, sondern du machst es einfach.

Das spart Stress und Energie.

Egal welche gute Gewohnheit du etablieren willst, es braucht etwas Zeit.

Jetzt fragst du dich, wie lange dauert es denn eine Gewohnheit zu entwickeln?

Manche sagen 66 Tage, manche 40.

Es ist immer noch nicht ganz klar.

Es dauert eine beliebige Zeit.

Ungefähr 30 Tage.

Ab 30 Tagen wird es sehr viel einfacher sein, eine gute Gewohnheit zu etablieren oder eine schlechte loszuwerden.

Du musst hier aber ehrlich zu dir sein.

Sind deine aktuellen Gewohnheiten gut?

Bringen sie dich zu deinem Traumleben?

Oder halten sie dich zurück?

Zum Beispiel verschiedene Süchte, sie verschwenden deine Zeit.

Aber innerlich könntest du spüren:

“Da ist mehr, ich kann mehr.”

Wenn du sagst das manche Gewohnheiten dich hindern dein Traumleben zu leben, dann lies hier weiter.

Das ist der Kreislauf von einer guten oder schlechten Gewohnheit

Aus James Clear – Die 1 % Methode:

Ich habe das Buch vor c.a 6 Monaten gelesen.

Ich muss es auf jeden Fall wieder lesen, weil umso mehr du etwas wiederholst, desto stärker werden die Nervenbahnen in deinem Gehirn gefestigt.

Umso öfter du etwas wiederholst, desto stärker brennt sich das in deinem Gehirn ein.

So werden auch Gewohnheiten geformt, durch die Wiederholung oder eine Routine, wie du unten sehen kannst.

  1. Der Auslöser ich könnte es auch Trigger nennen. Das was die Gewohnheit auslöst. Meistens ist es ein Gedanke oder ein Gefühl oder auch Langeweile.
  2. Das Verlangen ist das was du dir von der Gewohnheit erhoffst, meistens ist das Verlangen mit Dopamin angetrieben.
  3. Die Routine ist die die Wiederholung deiner guten oder schlechten Gewohnheit. Umso öfter du sie wiederholst, desto stärker wird sie.
  4. Die Belohnung. Auch hier wieder Dopamin. Das ist das, was dich antrieb. Für jeden gibt es andere Gründe eine Gewohnheit auszuführen. Meistens ist es das Verlangen nach einen bestimmten Gefühl.

Es gibt einen guten Wolf und einen schlechten Wolf in dir drinn.

In jedem drinn.

Jetzt die Quizfrage:

Welcher Wolf gewinnt?

Antwort:

Welchen du fütterst.

Fütterst du den Guten Wolf wird er gewinnen, fütterst du den bösen Wolf wird dieser Wolf gewinnen.

Ob du gute Gewohnheiten oder schlechte Gewohnheiten hast, hängt davon ab welchen Wolf du gefüttert hast.

Überlege mal, vieles was wir täglich tun sind Gewohnheiten!

Was du in deinem Job machst, was du nach dem Aufstehen tust, was du isst, das sind Gewohnheiten!

Auch sogar deine Denkweise und Gefühle sind Gewohnheiten.

Oft haben wir so ein automatisches “Aufsagen” von negativen Sätzen.

Wie:

“Ich kann das nicht.”

“Ich bin nicht gut genug.”

Oder:

“Warum kriege ich nichts hin, ich bin zu blöd dafür usw…”

“Ich Idiot.“

Das ist auch eine Denkweise, die du dir angewöhnt hast!

Selbst Gedanken können Gewohnheiten sein.

Wenn du dir diese oben genannte Sätze immer wieder bewusst oder unbewusst aufsagst wird das deine Denkweise, die auch eine Gewohnheit ist!

Der Schlüssel um neue gute Gewohnheiten zu formen:

Wiederholung ist der Schlüssel.

Es ist am Anfang not easy neue und gute Gewohnheiten in deinen Alltag zu tun.

Aber wenn du diese Dinge tust die hart sind (am Anfang) wird es einfacher werden und dann automatisch ablaufen, wie Zähne putzen.

Es wird ein automatischer Bestandteil von dir werden, du denkst nicht mehr darüber nach.

Aber wie gesagt, die ersten 30 Tage darauf kannst du dich darauf einstellen:

Sie werden hart.

Daher empfehle ich dir eine 30-Tage Challenge zu machen.

Das kannst du mit allem machen.

Ob gute Gewohnheiten wie:

  • Joggen
  • Gesunde Ernährung
  • Dein Morgenritual machen
  • Zum Sport gehen
  • Ein Instrument lernen
  • Lesen

Whatever.

Das kannst du für jeden Bereich deines Lebens tun.

Jeden Monat eine neue und gute Gewohnheit für jeden Lebensbereich.

Das baut deine Disziplin auf.

Verpflichte dich für 30 Tage jeden Tag diese eine Gewohnheit zu machen.

Mach es dir als Ziel und als Herausforderung und erzähle es einem Accountability Buddy.

Ich kann jetzt nicht jedes einzelne Fachwort hier erklären, aber hier ist eine gute Seite die das erklärt.

Musst du nicht, aber kannst du machen.

Wenn du einem Accountability Buddy Ziel erzählst, ist die wahrscheinlichkeit höher das du tust was du sagst, weil du nicht wie ein Loser und Versager da stehen willst.

Wenn ich irgendein Ziel hier auf meiner Seite veröffentlichen würde und es nicht tue, würden Leute soetwas fragen.

“Hey Marcel, was ist hier mit deinem Ziel hast du das nicht erreicht, usw…”

Da ist es natürlich wahrscheinlicher das ich es durchziehe, wenn andere mich daran erinnern und es eine Konsequenz geben wird.

Du machst jeden Monat eine einzige Gewohnheit, damit du dich voll darauf konzentrieren kannst.

Und glaub mir, nach diesen 30 Tagen wird es so viel einfacher sein weiterzumachen und es wird sehr einfach sein, diese gute Gewohnheit in deinen Alltag zu integrieren.

Finde Leute die das geschafft und überwunden haben, was du auch überwinden willst.

Mach sie zu deinem Vorbild oder Vorzeigebeispiel oder Role Model.

Das zeigt dir, wenn andere es geschafft haben, kannst du das auch schaffen!

Das wichtigste ist, wenn du eine negative Gewohnheit ändern willst:

Du musst du es mit einer positiven Gewohnheit/neue Aktivität oder Hobby ersetzen!

Ganz wichtig:

Du wirst eine Gewohnheit nicht loswerden, wenn du sie nicht mit einer anderen Beschäftigung ersetzt!

Du musst einen Ersatz haben was du stattdessen tust!

Hier machen viele den Fehler.

Sie tauschen eine negative Gewohnheit mit einer anderen.

Zum Beispiel Videospiele ersetzen mit Social Media.

Das ist nicht vorteilhaft.

Tu du es bitte mit einer positiven Gewohnheit ersetzen.

Wenn du zu viele Videospiele spielst, kannst du das ersetzen mit Sport, klettern oder golfen.

Du kannst:

  • Fahrrad fahren
  • Spazieren gehen
  • Lesen
  • Fischen
  • Kochen
  • Tanzen, Breakdance
  • Yoga

Und vieles mehr.

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21 gute Gewohnheiten für dich

Hier sind jetzt 21 gute Gewohnheiten die glücklich machen.

Die du mit deinen negativen Gewohnheiten ersetzen kannst.

Vielleicht ist es schmerzhaft dir einzugestehen, das du ein Problem hast.

Doch dieser Schmerz ist gut.

Das gibt zeigt dir nämlich das du das nicht mehr willst.

Denke daran die Wahrheit wird dich befreien.

Wenn du der Wahrheit ins Auge blicken kannst und den Schmerz fühlen kannst, kannst du alles ändern.

Dann glaubst du nämlich “nie wieder” und dann wächst du auch massiv als Person und gewinnst and Selbstbewusstsein.

Wie du deine Gewohnheiten änderst, ist wenn du dich im Spiegel anschaust und dich dazu entscheidest.

Ja, ich ändere mein Essverhalten.

Ja ich ändere meine Prokastination.

1. Gute Gewohnheiten am Morgen: Eine Morgenroutine

Wenn du mit etwas anfangen sollst, um in die Persönlichkeitsentwicklung einzusteigen oder dich einfach nur besser fühlen willst, ist deine Morgenroutine das Erste was ich dir empfehlen würde.

Wie du deinen Tag startest, ist wie du ihn beendest.

Die erste Stunde deines Tages bestimmt die restlichen Stunden des Tages.

Bist du morgens schon faul und startest reaktiv in den Tag, wird der restliche Tag genau so.

Wenn du wissen willst wie du eine optimale Morgenroutine für DICH persönlich gestalten kannst und was für eine Morgenroutine ich habe, dann schaue mal hier.

Für viele Leute beginnt der Tag so:

Sie hören den Alarm-Sound und drücken sofort auf den Snooze Button, um 5 Minuten mehr Schlaf zu bekommen.

Danach stehen gestresst und energielos auf, hauen sich noch schnell irgendwas ungesundes rein und rushen gestresst zu ihrer Arbeit.

Erfolgreiche Menschen machen das ganz anders.

Oprah Winfrey startet ihren Morgen mit 20 Minuten Meditation.

Hier gibt es einen Leitfaden, wenn du willst.

Ich habe schon oft über Morgenroutine geredet, in meinem Cheatsheet habe ich alles wichtige dazu nochmal ausführlich besprochen.

2. Regelmäßiger Schlafrythmus

Es wichtig für deinen Körper und Geist eine Regelmäßigkeit zu haben.

Es ist super wichtig für deine innere Uhr und deinem biologischen Rhythmus.

Versuche so 7-8 Stunden zu schlafen.

Wenn du einen regelmäßigen Schlafrhythmus hast, hast du mehr Energie und kannst auch irgendwann ohne Wecker aufwachen.

Ein guter Schlaf ist natürlich auch wichtig, jedoch haben Studien herausgefunden, dass die Regelmäßigkeit deine Gesundheit und deine Motivation deutlich verbessert.

3. Lesen und dich weiterbilden

Umso mehr du lernst, desto mehr bekommst du.

Du kannst Podcast’s hören, dich coachen lassen, Bücher lesen, auf Seminare gehen usw…

Du kannst so gut wie jeden Rückschlag oder jedes Hindernis meistern in deinem Leben mit Wissen.

Mit dem Wissen wie du jede Situation löst.

Es liegt aber an dir was du mit dem Wissen tust.

Du kannst wissen was zu tun ist, aber nicht TUN was du weißt.

Ich bilde mich konstant weiter, ich muss es auch als Coach.

Aber am Anfang wo ich diese Seite noch nicht hatte, das weißt du gar nicht.

Da habe ich zwar nicht jede freie Minute über dieses Thema Persönlichkeitsentwicklung gelesen.

Aber ich habe fast jede Minute darüber nachgedacht und bin in Aktion gekommen und ich habe meine Komfortzone jeden Tag verlassen.

Die erfolgreichsten Menschen der Welt sind besessen darauf sich jeden Tag sich zu verbessern und weiterzubilden.

Die erfolgreichsten CEO’s lesen durchschnittlich jede Woche ein Buch.

Nicht nur das, sie gehen außerdem regelmäßig auf andere Fortbildungen, wie Seminare oder schauen sich nebenbei noch Kurse an.

Bill Gates bildet sich morgens schon weiter und schaut sich Kurse von The Teaching Company an.

4. Dankbarkeit

Wir haben es alle schonmal gehört.

Du sagst du weißt es schon, ich habe es kapiert.

Es ist aber trotzdem was du immer wiederholen musst.

Solange du nicht dankbar bist für das was du hast, wirst du auch nicht mehr bekommen.

Wieso willst du auch mehr bekommen, wenn du nicht dankbar bist für das was du hast?

Ich versuche mir mindestens 3 Dinge in meinem Journal aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin.

Hier kannst du dir bestellen, was ich für eins benutze. (Hier gibt’s das auf Deutsch.)

Da musst du gar nicht viel nachdenken, sondern einfach nur die Fragen beantworten.

Wenn dir nichts einfällt:

Du könntest dich fragen wofür KÖNNTE ich dankbar sein?

Du könntest dankbar sein:

  • für den Zugang zur Technik
  • für Google
  • Das du genug zu essen hast
  • Das du kein Krieg bei dir hast
  • Das du in den Supermarkt gehen kannst, ohne dein Essen selbst zu “jagen”…

5. Setze dir Ziele

Ziele geben dir ein Direction im Leben, einen Sinn.

Wenn du keine Ziele hast, ist es so wie wenn du in dein Auto einsteigst und losfährst.

Du landest aber im Nirgendwo, weil du nicht weiß, wo genau du hin willst und was dein Ziel ist.

Wie du am Besten deine Ziele erreichst, ist es wenn du sie dir jeden Tag 3x mal (am besten laut) vorliest.

Ich muss dich um 3 Uhr nachts wecken können und ich frage dich, was sind deine Ziele?

Und das muss bei dir aus der Pistole geschossen kommen, so gut musst du sie kennen!

Es geht nicht nur darum deine Ziele zu setzen, sondern auch regelmäßig dich darauf zu fokussieren und darüber nachzudenken.

Was ich empfehle ist es dir nicht nur jährliche Ziele zu setzen, sondern wöchentliche und tägliche.

Und das für jeden Bereich deines Lebens, da musst du sicherstellen, dass du Fortschritt machst.

Was nicht wächst, das stirbt.

Wie kannst du etwas erreichen, wenn du nicht vorher festgelegt hast, was du erreichen willst.

Das Ziel muss anziehend sein.

So das du automatisch starten willst.

6. Digitaler Detox

Digitaler Detox oder Social Media und Dopamin Detox ist zu dieser heutigen Zeit extrem wichtig geworden.

Dein Gehirn ist überstimuliert durch die ganzen Reize.

Umso überstimulierter dein Gehirn ist, desto mehr brauchst du um dich glücklich zu fühlen.

Wenn du aber gelegentlich oder regelmäßig oder sogar für immer einen Dopamin Detox machst, dann brauchst du nichts um glücklich zu sein.

Ein Spaziergang macht dir dann Freude, in den Himmel schauen macht dir Freude, in der Sonne liegen macht dir Freude.

Die ganzen Videospiel-Unternehmen und Social-Media-Plattformen wissen wie sie dein Dopamin auslösen können und dich süchtig machen können.

Die Social Media Welt ist nicht die echte Welt.

Sie lässt dich schlecht fühlen, da Leute Strandfotos posten und ähnliches, während du dich zu Hause vergleichst und denkst dein Leben ist scheiße.

Ist aber nicht so.

Wenn du heute mal in eine Straßenbahn gehst, siehst du viele Menschen mit einem Handy in der Hand.

Viele können gar nicht mehr ohne Technologie eine Sekunde überleben.

Sie brauchen dieses Dopamin um sich abzulenken, um keine Langeweile zu verspüren.

Das mache ich heute nicht mehr.

Ich hole nie mein Handy raus wenn ich draußen bin.

Ich schaue lieber in den Himmel, ich nehme meine Umgebung wahr, ich schaue mir kleine Details an und mache Achtsamkeitsübungen.

Viele Leute brauchen auch immer irgendwelche YouTube Videos beim Essen, um sich zu überstimulieren mit Dopamin.

7. Sport

Laut einer Studie waren die Probanten die Sport machten, anstatt Antidepressiva zu sich nahmen, erfolgreicher mit ihrer Depression.

Wir sind dazu geboren worden um aktiv zu sein, die Menschen vor über 300 Jahren, waren den ganzen Tag draußen und aktiv.

Da gab es keine Straßenbahn oder Autos.

Heute sitzen leider viel zu viele Menschen und bewegen sich noch kaum.

Sport ist einfach super wichtig für dein mentales Wohlbefinden und sogar Selbstbewusstsein.

Der Billionär Richard Branson behauptet, dass Sport einen massiven Teil zu seinem Erfolg beigetragen hat und einer der besten Produktivitäts-Tipps ist.

8. Wasser trinken

Mindestens 70 Prozent des Körpers besteht aus Wasser.

Genug Wasser zu trinken ist gut für die Gesundheit, für deine Haut und trägt zu einem guten Sättigungsgefühl bei.

Nach dem Morgen zum Beispiel, ist dein Körper dehydriert, du hast für 7-8 Stunden kein Wasser mehr getrunken.

Dein Körper bettelt für Wasser und wenn du Morgens schon ein großes Glas mit 500ml Wasser trinkst, wird es auf jeden Fall viel einfach werden, den ganzen Tag über viel Wasser zu trinken.

Es gibt auch Apps die dich per Notification daran erinnern zu trinken.

9. Meditation

Wie ich es oben schon gesagt habe, wir leben in einer Welt voller Reize, wo dein Gehirn nicht mitkommen kann.

Meditation bewirkt das Gegenteil.

Meditation ist einer der besten Entspannungsübungen und das Gegenmittel gegen Stress und Angst.

Meditation erlaubt dir dein Selbstbewusstsein zu stärken und mehr Bewusstsein über deine Gedanken und Gefühle zu haben, warum ist das wichtig?

Solange du kein Bewusstsein darüber hast, kannst du es nicht ändern, es geht auch nicht wirklich darum, deine Gedanken und Gefühle zu ändern, sondern sie anzunehmen und sie danach zu ändern.

Alternativ kannst du auch mit einer App wie Calm oder Headspace meditieren.

Auch hier wieder eine 30-Tages-Challenge, wenn du Meditation zu einem Hauptbestandteil deines Lebens machen willst.

10. Verlasse deine Komfortzone & stelle dich deinen Ängsten

Viele Leute leben zu sehr in Ihrem Kopf, dort ist es wo die ganzen Ängste, Zweifel und Unsicherheiten entstehen.

Angst entsteht hauptsächlich, wenn du zu sehr in der Zukunft lebst, du denkst WAS passieren könnte in der Zukunft und davor hast du Angst.

Du weißt aber nicht, was passiert.

Du spekulierst und machst Annahmen und deswegen hast du Angst, wenn du aber in diesem Moment lebst und völlig präsent bist, mit deiner Umgebung und im Hier und Jetzt lebst, dann kannst du nicht wirklich Angst haben.

Das kannst du gut mit Achtsamkeitsübungen machen.

Es gibt ein gutes Sprichwort, das heißt:

Blamiere dich täglich.

Oder tue jeden Tag etwas wovor du Angst hast.

Und wie überwindest du Ängste?

Indem du die Angst spürst und es trotzdem tust.

Ein extrem gutes Buch von Susan Jeffers heißt genau so.

11. Positiv denken & Optimismus

Was ich von Klienten sehe oder Menschen die Depressionen oder ähnliches haben, ist das sie immer sich auf das Negative konzentrieren.

Wenn du das machst, ziehst du auch Negatives an, du kriegst mehr davon, vorallem wenn du dich ständig beschwerst.

Deswegen musst dich dich auf das Positive konzentrieren, wirst du auch mehr bekommen.

Wenn du jede Situation positiv siehst, fühlst du dich gut, ich denke du kannst immer das Positive sehen sogar in den schlimmsten Situationen im Leben.

Manchmal musst du dir einfach in die Augen schauen im Spiegel und dir die Wahrheit eingestehen, aber die Wahrheit wird dich befreien!

Schmerz ist ein extrem guter Motivator, Schmerz ist was Gutes, er ist dein größter Antrieb und dein größtes WARUM.

Den Schmerz den ich damals gefühlt habe, keine Social Skills zu haben und kein Selbstvertrauen zu haben und Selbstbewusstsein zu haben, war mein größter Antrieb, ich wollte nie wieder so leben.

Es tat weh, aber dieser Schmerz hat mich motiviert, mich nie wieder so fühlen zu wollen!

12. Plane deinen Tag / Woche / Leben

Das heißt eine To Do Liste zum Beispiel zu führen.

Du kannst sie entweder am Vorabend aufschreiben, damit du am nächsten Tag nicht darüber nachdenken musst.

Jim Rohn, der bekannte Motivationstrainer, hat ein passendes Zitat dazu:

Wenn du kein Plan für dein Leben hast, wirst du in dem Plan von jemand anderem verfallen. Und was haben sie für dich vorbereitet? Nichts gutes.

Jim Rohn

Dazu gehört auch deine große Vision zu erstellen, wer willst du sein in 20-30 Jahren, wie sieht dein Traumleben aus?

Mache dir jeden Morgen klar, was sind die 3 Dinge, die du heute erreichen willst und die arbeitest du nach der Aufgabe ab, die dir am meisten Resultate bringt.

Frage dich:

Was sind die 20 % die du investierst, die 80 % der Resultate bringen, am besten machst du immer das als erstes, was die meisten Resultate bringt, mit wenig Aufwand.

Du kannst um produktiv zu arbeiten, das Pareto-Prinzip benutzen:

  1. Stelle deinen Timer auf 25 Minuten oder bei mir auf 55 Minuten und arbeite durch
  2. Danach machst du 5 -10 Minuten Pause
  3. Und du wiederholst das Ganze für vier mal oder mehr

Für mich funktioniert das mit den 55 Minuten gut, aber du kannst auch ohne Pause durcharbeiten, viele Leute mögen es in dem “Flow” zu sein, eine Pause würde sie nur aus dem Rhythmus bringen.

13. Verfolge deine Passion

Wenn du deine Passion verfolgst, fühlst du dich gut, deine Selbstliebe steigt.

Du weißt, du tust dir etwas Gutes und es gibt dir einen Sinn im Leben.

Viele Leute denken, dass Videospiele ihre Passion ist oder andere Dinge, die dein Dopamin überstimulieren.

Du verwechselst da was, das ist nicht deine Passion noch ist es eine gute Gewohnheit.

Das einzige warum du denkst, warum es dein Hobby oder ähnliches ist, wegen Dopamin.

Du verwechselst das mit Dopamin, deswegen musst du herausfinden, was dich tief im inneren antreibt und wer du wirklich bist.

14. Dich belohnen

Was du belohnst, wird wiederholt.

Dein Gehirn speichert die positive Erfahrung, durch die Belohnung ab und erinnert sich an die Aktion, die du damit getan hast, was du belohnt hast und das wirst du wiederholen.

Es ist wichtig, wenn du sagst, dass du etwas tun wirst wie in’s Gym gehen

Und du es getan hast, dass du dich belohnst, mit einem High Five oder einem Klopfen auf die Schulter.

Oder einer Massage oder nichts tun, eine Auszeit von deiner Arbeit oder was auch immer dir einfällt.

Viele Leute gehen ultra kritisch mit sich selber um, wenn sie einen Fehler machen oder einen Rückschlag erleiden, oder rückfällig werden zum Beispiel hier mit den guten Gewohnheiten und wenn du wieder in deine alten Muster verfällst.

Wenn du das machst und dich immer wieder fertig machst, wird dein Gehirn sich denken:

Warum soll ich es denn überhaupt probieren, wenn alles was ich kriege sind Schläge.

Deswegen, sei stolz auf dich!

Sei stolz auf dich, dass du es versucht hast, feiere jeden Erfolg ob klein groß, gut oder schlecht.

Denn jedes Ergebnis hat einen Grund und Zweck für dich, woraus du lernen kannst, alles im Leben finde ich passiert FÜR dich anstatt gegen dich.

Auch wenn du dich um jeden Tag nur um 1 % verbesserst, wirst du in einem Jahr um 365 % besser!

15. Affirmationen

Affirmationen sind powerful und machen dich zufriedener, mit den richtigen.

Wenn du dieses Tool noch nicht benutzt, wird es höchstens Zeit.

Am wichtigsten sind diese zwei Wörter:

Ich bin…

was auch immer auf diese zwei Wörter folgt, wird deine Realität.

Wie du deine eigenen Affirmationen oder Mantras findest, ist ganz einfach:

  1. Du überlegst dir welche Glaubenssätze und Beliefs du mehr von haben willst.
  2. Sprich laut aus, was für eine Person du sein willst und wie du dich fühlen willst, was sind die Softwares und Apps, die du in deinen Computer hochladen willst?

Wenn du mehr Selbstvertrauen in deinem Leben willst, sprich aus:

“Ich bin selbstbewusst, ich bin voller Selbstvertrauen…”

Sage das mit Enthusiasmus, mit Energie, mit Passion, mit Glaube und Vertrauen.

So entwickelst du ein positives Mindset.

Irgendwann werden die Affirmationen logischerweise eine gute Gewohnheit werden und tatsächlich du deine Identität werden und deine mentale Gesundheit stärken.

Dein Unterbewusstsein wird das annehmen, was du ihm reingibst, egal ob positiv oder negativ.

16. Etwas abgeben und gutes tun

Es gibt ein gutes Zitat, das heißt:

Das Geheimnis zum Leben ist geben.

Tony Robbins

Es ist so wichtig, viele leben in so einer Angst Mentalität, nicht genug zu haben, nicht genug zum Leben zu haben.

Wenn du aber etwas abgibst, obwohl es nur 5 Euro oder weniger sind, löst du dich von diesem Angst-Weltbild und es fließt mehr in dein Leben.

Umso mehr du gibst, desto mehr kriegst du auch zurück.

Das kann alles sein:

  • Jemandem ein Kompliment geben
  • Feedback geben
  • Sogar jemanden supporten, indem du seinen Content teilst (wie diesen hier)
  • Ein Like und Follow hinterlassen, von jemanden der dir geholfen hat oder einfach so, weil du helfen willst

Das gibt dir ein gutes Gefühl und macht dich zu einer besseren Person.

Nachdem du das gemacht hast, halte kurz inne und gebe diesem Gefühl Bewusstheit, wie gut es sich anfühlt zu geben.

17. Deinen Körper entgiften

Wie ich schon oben gesagt habe, es ist nicht nur wichtig für deinen Geist einen Detox zu machen, sondern auch für deinen Körper.

Dein Körper arbeitet non-stop und ist sich ständig am entgiften und detoxen.

Wenn du jetzt aber Nahrung in deinen Körper packst, wird dieser Prozess unterbrochen und deine Energie wird darauf verwendet zu verdauen.

Ein Fasten mit grünen Säften oder wenn du ganz fortgeschritten bist, mit purem Wasser.

Das gibt dein Verdauungssystem eine Pause, endlich mal den ganzen Quatsch den du über die Jahre angesammelt hast zu entgiften und du erlaubst dir unaufhaltsame Energie.

18. Investiere & manage deine Finanzen

Warren Buffet meinte schon:

Die beste Investition die du machen kannst, ist die in dich selber.

Investiere in deine persönliche Weiterbildung, das ist das Beste, was du tun kannst.

Hier eine kurze Anleitung für’s sparen und investieren:

  • 55 % lebensnotwendige Bedürfnisse: Miete, Rente, Fitnessstudio, Bus, Ticket
  • 10 % langfristiges sparen: 6 Monate Notfallkoffer anlegen, (6-monatiges Gehalt, dass du zum Überleben brauchst, falls etwas passiert, du verleibst deinen Job usw…)
  • 10 % finanzielle Freiheit
  • 10 % Bildung: Seminare, Kurse, Bücher
  • 10 % Spaß: Reisen, Spaß, Klamotten
  • 5% Spenden, etwas abgeben

Das kannst du natürlich verändern, wie du willst, du kannst bei den “spaßigen Sachen” 5 % abziehen und dafür mehr in deine finanzielle Freiheit packen oder in deine Bildung…

19. Entspannung & Erholung

Stress ist einer der schlimmsten Dinge, die es auf dieser Welt gibt.

Wenn du zu viel Dauerstress hast, kann es sein, dass du einen Burnout erleidest, was ich damals zu meiner Schulzeit hatte.

Teilweise habe ich an dieser Webseite Tage gehabt, an denen ich 14 Stunden gearbeitet habe, aber ich habe nicht wirklich Stress verspürt, da ich einen starken Geist habe und mir wirklich Spaß macht, was ich tue.

Aber wenn du tust, was dir kein Spaß macht oder du einfach Stress und Stressymptome verspürst, wie Schnappatmung, verspannte Muskeln, Gereiztheit, dann ist es auf jeden Fall nicht gesund.

Das ist auch eine gute Gewohnheit zu entspannen, das kann jeden Monat sein, jede 3 Monate, jedes Jahr, für eine Woche… das musst du für dich selber festlegen.

20. Selbstreflexion & Selbstbewusstsein

Der wichtigste Schritt zur Veränderung ist Bewusstsein und Selbstreflexion.

Wenn du dir nicht bewusst über deine Gewohnheit bist, wie sie dich einschränkt, dann wirst du auch nix ändern.

Du musst dich dazu entscheiden, so geht’s nicht weiter! Ich gebe mich nicht damit zufrieden, mittelmäßig zu sein!

So war es bei mir, ich schaute mich in den Spiegel an.

Wenn du wirklich deine alten Gewohnheiten loswerden willst und gute Gewohnheiten aneignen willst, musst du dich selber etwas “studieren”, warum du so handelst, wie du handelst.

Dazu gehört auch deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben.

Umso mehr Bewusstsein du über deine verschiedene Lebensbereiche hast, umso mehr wirst du die Probleme identifizieren und dort kannst du dich dann weiterentwickeln.

21. Netzwerken

Wir sind soziale Wesen.

Allerdings glaube ich, dass es deutlich wichtiger ist, mit WEM du dich umgibst, anstatt zu sagen, ich umgebe mich mit irgendwem, so dass ich nicht einsam bin.

Viel wichtiger ist es mit wem du dich umgibst, weil du der Durchschnitt aus den 5 Leuten bist, mit denen du dich am meisten umgibst – mach diese 5 Leute zu deiner besten Gruppe.

Netzwerken oder Masterminds tragen einen großen Teil zum Erfolg bei, du musst Beziehungen zu anderen Leuten aufbauen, die motiviert sind, die gleichgesinnt sind, die haben was du haben willst.

Es ist wichtig für dein Selbstbewusstsein sich mit diesen Leuten zu umgeben, da es auf dich unterbewusst abfärben wird.

Wenn du mehr Erfolg haben willst, umgebe dich mit Leuten, die erfolgreich sind, wenn du männlicher werden willst, umgib du dich mit diesen Menschen.

Fazit zu guten Gewohnheiten

Wie du siehst, kannst du mit guten Gewohnheiten extrem viel erreichen.

Es ist normal, dass du nach den ersten Tagen und den ersten Wochen hartes Verlangen hast zurückzugehen, aber das legt sich umso länger du dabei bist.

Jeder Tag ist ein Neustart und du kannst die Person sein, die du schon immer sein wolltest.

Hier mehr Infos dazu:

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